Schön,

                   dass Sie bei uns

                   vorbeischauen.

Das Motto unserer Gemeinschaft

 

Gut, dass wir einander haben,

gut, dass wir einander sehn,

Sorgen, Freuden, Kräfte teilen

und auf einem Wege gehn.

Gut, dass wir nicht uns nur haben,

dass der Kreis sich niemals schließt

und dass Gott, von dem wir reden,

hier in unsrer Mitte ist.

Manfred Siebald

 

Wer mehr erfahren möchte ist herzlich Willkommen!

 

Unsere Website bietet....

 

Einen Überblick über das aktuelle Gemeinschaftsgeschehen

Veranstaltungen zum kommen, mitfeiern und miterleben

Gelegenheit zum verweilen, zuhören, nachdenken und entschleunigen

christliche Impulse zum kirchlichen Jahreslauf,

laufende Aktualisierung. 

 

 

Auf der Suche nach der Liebe

Eine Reise durch Enttäuschung zur Erleuchtung

Ein Mensch, innerlich zerrissen von einem heftigen Streit, macht sich auf, um die Liebe zu suchen. Die Welt scheint ihm kalt, die Menschen abweisend. Er wandert durch Straßen, beobachtet die hektische Betriebsamkeit, Hast, Eile und Spannungsgeladene Atmosphäre, und er fragt sich: Gibt es überhaupt, die Liebe?

Die erste Begegnung: Eine Liebe, die entgleitet

Seine ersten Schritte führen ihn auf einen nahegelegenen Spielplatz. Dort sitzen Kinder, ihre Gesichter erhellt von unbeschwertem Lachen. Hoffnung keimt in ihm auf. *Hier muss sie sein, die Liebe*, denkt er. Doch das Bild der Unschuld währt nicht lang. Ein älterer Junge erscheint, nimmt den Kindern das Spielzeug weg, und das fröhliche Lachen weicht bitteren Tränen. Die Kinder weinen, ihre Freude ist zerstört, und in diesem Moment fühlt der Mensch sich betrogen. *Auch hier ist keine Liebe*, denkt er enttäuscht und wendet sich ab.

Die Natur: Ein flüchtiger Hauch von Liebe

Er zieht weiter, schließlich in die Natur, in der er ein neues Ziel sucht. Die Vögel singen ihre Lieder, und ein Vogelpaar kümmert sich liebevoll um seine Jungen. Er betrachtet die Szene mit einer fast ehrfürchtigen Stille und spürt einen Hauch von Wärme. *Hier ist sie, die Liebe*, glaubt er. Doch auch diese Harmonie zerbricht jäh. Ein Raubvogel erscheint am Himmel, schießt herab und beraubt das Nest. Das Vogelpaar schreit in verzweifelter Trauer, und die Idylle zerbricht. Wieder enttäuscht zieht der Mensch weiter. *Auch hier gibt es keine Liebe*, seufzt er resigniert.

Die Suche in der Stille

Die Reise führt ihn weiter, bis er schließlich vor einer Kirche steht. Die schweren Türen öffnen sich, und er tritt ein. Dort, in der stillen und kühlen Atmosphäre, setzt er sich müde und enttäuscht. Der Raum scheint ihm wie ein Refugium.                                                                             

*Es gibt sie nicht, die Liebe*, denkt er resigniert und sein Blick gleitet ziellos umher.. Da fällt sein Blick auf einen Spruch an der Wand: *die Liebe Gottes ist aus gegossen in eure Herzen*. Die Worte treffen ihn wie ein sanfter Lichtstrahl, der sich Weg in seine Dunkelheit bahnt.

Die Liebe finden: Ein innerer Frieden    

Während er in der Stille verweilt, fühlt er, wie sich die Worte in seiner Seele niederlassen. Ein weiterer Spruch kommt ihm in den Sinn  Es sind einfache Worte, aber ihre Tiefe berührt ihn: Jesus spricht: *Kommt alle zu mir, die ihr am Ende seid, abgearbeitet  mutlos und müde, ich will euch Erholung und neue Kraft schenken. Langsam  beginnt er zu verstehen. Die Liebe, die er suchte, ist nicht in den äußeren Dingen zu finden, nicht bei den Menschen allein, nicht in der Natur. diese Liebe ist, größer, als er selbst begreifen kann. Eine Liebe, die ihn gefunden hat, während er suchte.

Er erhebt sich, ein neuer Mensch, und verlässt die Kirche mit einer Ruhe, die ihn umhüllt. Er ist angekommen, bei einem Frieden, der ihm mit Gott gegeben ist. Die Liebe ist nicht fern; sie war immer da, wartend, bis er bereit war, sie zuerkennen. Der erste Schritt!

 

 

Nach dem sich der Mensch hat finden lassen, folgt nach dem ersten Schritt der Zweite, von der Erleuchtung zur Erkenntnis, das Suchen hat ein Ende, auch er hat gefunden.                                                                                                                                   

Denn Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.       

Weiter: Ich aber bin gekommen, damit die Menschen das Leben haben, und das im Überfluss!

Song und Text gleichzeitig starten

1.Thessalonicher 5,21-22

Prüft aber alles und das Gute behaltet.(Meidet das Böse in jeder Gestalt) .

Sonntag, 20.07.2025
5. Sonntag nach Trinitatis

Du bist ja doch unter uns, HERR, und wir heißen nach deinem Namen; verlass uns nicht!

Jeremia 14,9

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